Mit dem in Niedersachsen einmaligen Bauvorhaben werden DIAKOVERE und das Kinder- und Jugendkrankenhaus AUF DER BULT das modernste Mutter-Kind-Zentrum Hannovers schaffen, in dem Geburtshilfe und Neugeborenenmedizin beider Einrichtungen ihre Zusammenarbeit intensivieren werden. Schon jetzt kooperieren beide im Perinatalzentrum Hannover-Kirchrode, eine der renommiertesten Einrichtungen in ganz Norddeutschland. DIAKOVERE legt dort die Geburtsstationen von Henriettenstift und Friederikenstift zusammen, parallel baut das Krankenhaus AUF DER BULT umfangreich um, damit die Neugeborenen-Medizin noch besser aufgestellt ist. Mit dem Neubau von HENRIKE setzen die beiden Partner gemeinsam auch ein Zeichen gegen den Trend, dass immer mehr Geburtshilfen in Deutschland schließen. Die Bauarbeiten gehen gut voran.
„Wir wollen die Geburtshilfe in der Region zusammen wesentlich weiterentwickeln“, sagt Stefan David, Vorsitzender der DIAKOVERE-Geschäftsführung. Auch Dr. Agnes Genewein, Vorständin der Stiftung Hannoversche Kinderheilanstalt, freut sich schon jetzt auf die Fertigstellung des gemeinsamen Projekts: „Wir schaffen hier etwas Besonderes und Neues für die Region Hannover – und für Niedersachsen. HENRIKE ist ein landesweites Leuchtturmprojekt.“ Die Stiftung ist Trägerin des Kinder- und Jugendkrankenhauses AUF DER BULT.
In HENRIKE wird Platz für bis zu 70 Patientinnen und ihre Neugeborenen entstehen. Bei der Planung wurde besonders darauf geachtet, dass überall eine rundherum familiäre Atmosphäre herrscht, deshalb werden im Bereich der Intensiv-Neonatalogie zehn Einzelzimmer entstehen, in denen Mutter und Kind gemeinsam sein können. Denn das Motto der HENRIKE ist: Keine Trennung von Mutter und Kind.
Die Nähe zwischen HENRIKE und dem Kinder- und Jugendkrankenhaus sorgt im Notfall für kurze Wege: Ab sofort müssen intensivmedizinisch betreute Neugeborene nur noch über den Flur auf die Intensivstation gebracht werden, Krankentransporte entfallen. Die Schirmherrschaft der HENRIKE hat Ekaterina Erbprinzessin von Hannover übernommen.
Dr. Genewein brachte die gemeinsame Hoffnung der Partner auf den Punkt: „Dieses Gebäude wird einmal der Ort sein, an dem Kinder ihre ersten Atemzüge tun, an dem Familien Freudenmomente feiern und an dem sich unsere fachkundigen Teams dafür einsetzen, dass kleine Menschen den besten Start ins Leben haben.“